Sequenz 7: Soziale Arbeit 1

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Transkriptionsregeln
  • P: = Interviewte Person
  • I: = Interviewerin
  • [ ] = Wenn Text in eckigen Klammern steht, haben die interviewte Person und die Interviewerin gleichzeitig gesprochen.
  • (1) = hier ist eine Pause von 1 Sekunde. Die Länge der Pause wird in der Klammer notiert.
  • (unverständlich) = unverständliche Äußerungen
  • (Also morgen will ich?) = nicht genau verständlicher, aber vermuteter Wortlaut.
  • _wahnsinnig_ = auffällige Betonung.
  • *wahnsinnig* = größere Lautstärke.
  • jaaa = Dehnung (Je mehr Vokale aneinandergereiht sind, desto länger die Dehnung.)
  • @xxx@ = Lachend gesprochene Worte werden zwischen zwei "@-Zeichen" gesetzt.
  • Tilgungen von Buchstaben werden so erfasst, dass die ursprüngliche Form des Wortes erkennbar bleibt, z.B. sin - sind, is - ist.
  • Veränderungen von Wörtern werden notiert, wenn beispielsweise statt „haben“ – „ham“ gesagt wird.
  • äh öh ähm etc. werden notiert.
  • die in der gesprochenen Standardsprache allgemein übliche Aussprache von Reduktionssilben (= Silben, die einen reduzierten Vokal enthalten) wird nicht notiert. Z.B. halten – nicht: haltn.
  • Wenn zwei Wörter zu einem zusammen gezogen werden, wird dies notiert, z.B. biste – bist du oder kannste – kannst du.
  • Regionalismen und Dialekt werden notiert, Beispiele für Hamburg: hamburch oder hambuich (hamburg), tach (tag)
  • Fremdwörter werden so geschrieben, wie es in der Orthographie üblich ist.
  • Zahlwörter werden ausgeschrieben.
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 AbschnittAkteurSequenztext
Sequenz 7: Soziale Arbeit 1 1-2C61P = Interviewte Person, die Sequenz wurde für die Interpretation künstlich in Abschnitte unterteilt,1) P: Und (2), und Zeitschriften les ich jetzt eher selten.

2) P: ‘ne Zeit lang hab ich, ähm, ähm Online-(1)-Newspaper gelesen, auch einfach, um aktuell in politischen und auch in internationalen Bereichen informiert zu sein, auch teilweise eher linkspolitische.

3) P: (2) Ähm, (2) zu Tageszeitung hab ich jetzt nich so den Bezug. (2) Ähm, da nehm ich mir gar keine Zeit im Moment.

4) P: (2) Ähm, hab da also zum Beispiel (Name Lokalzeitung), äh, da bin ich nich so interessiert, aber zum Beispiel die "TAZ" würd ich jetzt eher zur Hand nehmen oder auch, weiß nich, die "Junge Welt" oder ((räuspert sich)), also das sind (3) ...

5) P: Ja, ich glaub, bei mir hat das auch damit zu tun, ähm, dass so die Lokalmedien so ‘nen gewissen Ruf ham, auch eher so konservativ und auch nich so reflektiert, Artikel zu schreiben. (1) Also eher schon in Populismus gehen. Also ist auch ‘n Feld, was ich jetzt im Studium @kennengelernt hab,@ dass es das gibt und ich da auch mehr drauf achte.


 AbschnittAkteur1Transkripttext
Sequenz 7: Soziale Arbeit 1#11P = Interviewte Person, die Sequenz wurde für die Interpretation künstlich in Abschnitte unterteilt,1) P: Und (2), und Zeitschriften les ich jetzt eher selten.

2) P: ‘ne Zeit lang hab ich, ähm, ähm Online-(1)-Newspaper gelesen, auch einfach, um aktuell in politischen und auch in internationalen Bereichen informiert zu sein, auch teilweise eher linkspolitische.

3) P: (2) Ähm, (2) zu Tageszeitung hab ich jetzt nich so den Bezug. (2) Ähm, da nehm ich mir gar keine Zeit im Moment.

4) P: (2) Ähm, hab da also zum Beispiel (Name Lokalzeitung), äh, da bin ich nich so interessiert, aber zum Beispiel die "TAZ" würd ich jetzt eher zur Hand nehmen oder auch, weiß nich, die "Junge Welt" oder ((räuspert sich)), also das sind (3) ...

5) P: Ja, ich glaub, bei mir hat das auch damit zu tun, ähm, dass so die Lokalmedien so ‘nen gewissen Ruf ham, auch eher so konservativ und auch nich so reflektiert, Artikel zu schreiben. (1) Also eher schon in Populismus gehen. Also ist auch ‘n Feld, was ich jetzt im Studium @kennengelernt hab,@ dass es das gibt und ich da auch mehr drauf achte.